Als eines der ersten Länder der Welt hat Neuseeland 2017 den Whanganui River als juristische Person anerkannt und ihm damit Rechte verliehen. Mittlerweile haben auch der kanadische Rivière Magpie und die spanische Sallagune Mar Menor „Personenstatus“. Bisher ist das Bild von der Natur als Rechtssubjekt allerdings vor allem in der indigenen Weltsicht verankert und steht im Konflikt zur westlichen, anthropozentrischen Sicht. Diese Sicht, wird angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise immer stärker hinterfragt: Was bedeutet es, wenn die Natur Rechte erhält? Wie sind diese durchsetzbar? Und was, wenn Flüsse und Wälder vor Gericht ziehen?
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