Nachvollziehbare Algorithmen: ein Rechtsrahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz

Bei der Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) stellen sich vielfältige und komplexe Fragen. Zentrale Herausforderungen sind die fehlende Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen von KI-Systemen, die Risiken für den Schutz der Privatsphäre, die Gefahr von Diskriminierung und die Gefahr von Manipulation.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Florent Thouvenin (Zürich) und Prof. Dr. iur. Nadja Braun Binder, MBA (Basel) sowie in Zusammenarbeit mit Dr. iur. Stephanie Volz, RA (Zürich), Fabienne Graf, MLaw, LL.M. (Zürich), Soraya Weiner, MLaw (Zürich) und Liliane Obrecht, MLaw (Basel) beabsichtigt dieses Forschungsprojekt, einen umfassenden Rechtsrahmen für den Einsatz von KI in der Schweiz zu schaffen.

Neben der Erarbeitung von neuen Möglichkeiten zur Auslegung und Anwendung des geltenden Rechts sollen allgemeingültige gesetzliche Bestimmungen und ausgewählte sektorspezifische Regelungen für die öffentliche Verwaltung und den Bereich der Medien entwickelt werden. Diese neuen Rechtsnormen werden den Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung sowie einer interessierten Öffentlichkeit in Form von White Papers bekannt gemacht. Die rechtswissenschaftlichen Erkenntnisse werden in den einschlägigen juristischen Fachzeitschriften publiziert.

Das Projekt wird von der Mercator-Stiftung unterstützt.

Projektresultate: