As of 2016

Member of the “Internal Advisory Board European Campus” (Interne European Campus-Begleitgruppe) of Basel University (European Campus): http://www.eucor-uni.org/de/eucor-european-campus.

As of 2011Member of the “Curatorium” for the Chair in Comparative Sexual Orientation Law at the Law Faculty of Leiden University http://law.leiden.edu/research/news/kees-waaldijk-professor-of-comparative-sexual-orientation-law.html.
As of 2008Member of the Executive Committee of Senior Members of the European Commission’s European Network of Legal Experts in Gender Equality and Non-Discrimination, http://www.non-discrimination.net/, for EU law and sex, gender identity and gender expression in relation to trans and intersex people.
As of 2008Member of the Board of Trustees of the European Law Academy (Europäische Rechtsakademie, ERA), Trier, Germany www.era.int.
As of 2007

Member of the Nederlandse vereniging voor europees recht (NVER) www.nver.nl.

As of 2004Member of the Editorial Board of the Swiss Review of International and European Law www.sriel.ch.
As of 2001Member of Juristinnen Schweiz – Femmes Juristes Suisse – Donne giuriste Svizzera – Swiss Women Lawyerswww.lawandwomen.ch, 2005-211 board member.
As of 2000

Member of the European Women’s Lawyers Association www.ewla.org.

Prof. Tobler forscht zu verschiedenen Bereichen des Rechts der Europäischen Union, wobei seit einiger Zeit zwei Schwerpunktgebiete hervorstechen:

1)      Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung: Die Habilitationsschrift von Prof. Tobler aus dem Jahr 2005 betrifft die Entwicklung der Rechtsfigur der indirekten Diskriminierung im EU-Recht und im schweizerischen Recht (Wirtschaftsrecht ebenso wie Sozialrecht). In jüngerer Zeit spielt die Rechtsfigur der indirekten Diskriminierung eine wichtige rechtliche Rolle bei der Umsetzung des durch die Volksabstimmung vom 9. Februar 2014 in die Schweizerische Bundesverfassung eingefügten Art. 121a BV über die Zuwanderung (Stichwort „Inländervorrang“).

2)      Das rechtliche Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union(sog. bilaterale Recht) als Teil des grösseren Gebiets des EU-Assoziationsrechts bzw. der rechtlichen Beziehungen der EU mit Drittländern wie der Schweiz. Viele Arbeiten von Prof. Tobler in diesem Bereich beruhen auf einer rechtsvergleichenden Perspektive, wobei v.a. dem Recht des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) ein besonderer Platz zukommt. Christa Tobler ist weiter Mitautorin einer Einführung ins bilaterale Wirtschaftsrecht in Schweiz–EU Text und Tafeln.

Als Folge von politischen Entwicklungen ist in neuerer Zeit ein weiteres Thema hinzugekommen, das insbesondere mit dem bilateralen Recht Berührungspunkte aufweist, nämlich der – bisher allerdings noch nicht erfolgte – Austritt des Vereinigten Königreichs von Grossbritannien und Nordirland aus der EU (sog. Brexit).

Schliesslich betrifft ein weiteres Interessengebiet die Methodologie des juristischen Unterrichts. Eine neuere Publikation befasst sich hier mit der Verwendung der Visualisierung in der Wissens- und Leistungsbewertung (‘Introducing Visualisation Into the Assessment of Learning in Legal Studies’).