Tech Law Workshop

Der Einsatz von KI-Systemen bringt neue Risiken mit sich. Diskutiert werden hierbei bislang vor allem die (oft auf Biases beruhende) Diskriminierung von Individuen oder deren gezielte Manipulation. Auch die mangelnde Transparenz der KI Systeme, insbesondere hinsichtlich Erklärbarkeit und Nachvollziehbarkeit beschäftigt die Forschung.

Noch weniger präsent ist dagegen die Tatsache, dass diese Systeme auf vielfältige Weise angegriffen und manipuliert werden können, was weit reichende Folgen für deren Sicherheit sowie für die Sicherheit all jener Personen hat, die mit den Systemen interagieren.

Aber welche Gefahren existieren wirklich? Kommt es in der Praxis bereits zu solchen Angriffen? Sind diese Gefahren aus technischer Sicht wirklich neu? Und vor allem: mit welchen technischen und rechtlichen Regeln lassen Sie sich unter Kontrolle bringen? Aufgeworfen ist damit auch die Frage, ob bestehende Normen angepasst oder neue geschaffen werden müssen, um die mit solchen Angriffen einhergehenden Risiken zu kontrollieren.

Diese Fragen werden in diesem neuen Workshop-Format im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis vertieft und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Neben kurzen Inputs bleibt ausreichend Zeit für eine offene (aber moderierte) Diskussion. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite (www.sf-fs.ch). Details zur Anmeldung und zum Programm finden Sie im Event-Flyer.

Der «Tech Law Workshop» wird gemeinsam vom Schweizer Forum für Kommunikationsrecht (SF-FS), dem Zentrum für Life Sciences-Recht (ZLSR) der Universität Basel und dem Center for Information Technology, Society, and Law (ITSL) der Universität Zürich organisiert.

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