Hörsaal 001 Kollegienhaus Universität Basel
Veranstalter:
Swiss Youth for Climate & Unissa, Universität Basel
Am 23. Juli 2025 veröffentlichte der Internationale Gerichtshof sein Gutachten «Obligations of States in respect of Climate Change», welches durch die UNO-Generalversammlung einstimmig in Auftrag gegeben worden war und für das u.a. alle Mitgliedstaaten die Möglichkeit zu mündlichen und schriftlichen Stellungnahmen erhielten. Das Gutachten zeigt in aller Deutlichkeit die grundlegende Verpflichtung aller Staaten zu gemeinsamem Klimaschutz auf. Diese Verpflichtung gehe, auf der Basis der Menschen-rechte und anderer internationaler Rechtsgrundlagen, wesentlich über das Pariser Abkommen und die Klimarahmenkonvention hinaus. Wie gestaltet sich vor diesem Hintergrund die praktische Realität in den internationalen Verhandlungen? Was sind die völkerrechtlichen Rahmenbedingungen? Und was sind die Visionen und Beweggründe der Menschen, die sich international für Klimagerechtigkeit einsetzen? Stimmen aus Diplomatie, Recht und Zivilgesellschaft führen diese Perspektiven zusammen, um Antworten auf grundlegende Fragen zu finden: Welche Faktoren sind entscheidend für die internationale Zusammenarbeit? Was für eine Zusammenarbeit braucht es in der Schweiz? Welche Impulse müssen von aussen, welche von innen kommen?
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden die Veranstalterinnen zu einem kleinen Apéro ein.
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